Die JGS stellt sich vor
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Rundgang durch die JGS mit Schüler:innen
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Die Kassler Musiktage sind im vollen Gange, aber schon im Vorlauf dazu hat am 11.10. ein Workshop mit dort aktiven Musikern und unserem Musik OK stattgefunden, da dieser am 31.10. bei dem Konzert unter dem Titel "Weltenwandern" mitwirken wird. Der Programmtext umreißt das Thema so: "Auf ihren Reisen über Kontinente hinweg vollenden Zugvögel wahre Odysseen. In erstaunlichen Formationen legen sie tausende Kilometer zurück, trotzen Stürmen, überwinden Gebirge und Phasen der Erschöpfung. Doch wie finden sie gemeinsam ihren Weg? Woher wissen sie, in welche Richtung sie fliegen müssen? Diese und andere Fragen stehen am Anfang einer circa einstündigen Musik-Theater-Collage über ein faszinierendes, alljährlich wiederkehrendes Phänomen: den Vogelzug." Nähere Informationen zum Abend und zum Programm der Kasseler Musiktage sind unter forlgendem Link zu finden:
https://www.kasseler-musiktage.de/programm/programm-2024/weltenwandern.html
Hier gibt es einige Eindrücke vom Workshop mit dem Musik OK.
Text: Meike Bachmann
Bilder: Florian Brauer
Nachdem im vergangenen Schuljahr bereits eine Gruppe aus Aarhus hier bei uns zu Gast war, hatten nun vier Schülerinnen und drei Schüler die Gelegenheit, den Gegenbesuch in Aarhus zu machen. Mit dem Zug und zunächst in Begleitung von Bernd Trusheim ging es am 2. September los. Vorab war bereits Kontakt zu den einzelnen Gastgebern entstanden und auch ein Überblick über das Programm der nächsten beiden Wochen stand bereits fest. Es überrascht nicht, dass sich schnell bestätigt: Aarhus ist definitiv eine Reise wert und die Katedralskole und die JGS passen aus vielerlei Gründen ganz wunderbar zusammen.
Darum haben sich auch alle sehr schnell zuhause gefühlt. In der ersten Woche fand in Aarhus gerade das "Aarhus Festuge" statt, ein großes Festival mit jeder Menge Musik, da waren die Tage schnell gut gefüllt. Über den Unterricht hinaus wurden außerdem Besuche im Freilichtmuseum "Den Gamle By", einer Zeitreise durch die Geschichte Dänemarks sowie ins Kunstmuseum ARoS, einem Museum für vorwiegend moderne Kunst, organisiert. Bei letzterem wurde deutlich, dass wohl wirklich stimmte, was immer wieder beteuert wurde: so warm ist es in Aarhus im September so gut wie nie. Der Besuch der Installation auf dem Dach des ARoS fiel dadurch leider bei 40 Grad Innentemperatur etwas knapper aus, als ursprünglich geplant. Um so intensiver und kreativer war die Auseinandersetzung mit den sonstigen Exponaten.
Ein weiterer Höhepunkt war der Sporttag der Katedralskole, an dem die Schülerinnen und Schüler gemeinsam außerhalb des üblichen Unterrichts aktiv waren.
Nach knapp zwei Wochen durfte Meike Bachmann anreisen, um ebenfalls die Katedraskole, die Kollegen und Kolleginnen dort, sowei Aarhus kennenzulernen und dann die Gruppe wieder mit dem Zug nach Kassel zu begleiten. Für alle Beteiligten war es eine schöne und beeindruckende Zeit, der nächste Besuch der Dänen bei uns in Kassel wird mit Vorfreude erwartet!
Text: Meike Bachmann
Bilder: Bernd Trusheim, Meike Bachmann
Schüler/innen der JGS mit der Preisträgerin beim Jugendsymposion zum "Glas der Vernunft": Lasse Seidenschwanz, Lilli Steinhübel, Carolin Emcke, Emilia Buczynski, Lena Gaidzik (v.l.n.r., Foto: Annabelle Weyer)
Nun schon zum 33. Mal wurde der Kasseler Bürgerpreis „Glas der Vernunft“ verliehen - dieses Jahr ging er an die Autorin, Journalistin, Philosophin und Podcasterin Carolin Emcke. Die Publizistin wurde damit für ihren Einsatz für Demokratie, Menschenwürde und Wahrheit geehrt. In Wohnzimmeratmosphäre empfing die Preisträgerin einen Tag vor der Preisverleihung gemeinsam mit Prof. Dr. Ute Clement, Präsidentin der Universität Kassel, sowie Prof. Dr. Wilfried Sommer, dem Vorsitzenden der Findungskommission, Schülerinnen und Schüler der Oberstufen Kassels sowie Studierende zu einem Jugendsymposion im Uni:Lokal in der Wilhelmsstraße, wo sie hautnah mit Carolin Emcke in Kontakt sowie ins Gespräch kommen konnten. Auch Schülerinnen und Schüler aus den Politik- und Wirtschaft- sowie Wirtschaftswissenschafts-Kurse der JGS sowie der Schülerzeitungsredaktion des „jacobsblick“ hatten Gelegenheit, Emcke zuzuhören.
Nach einigen Reflexionen über ihr Schreiben, das sie als „Form des Innehaltens“ charakterisierte, griff Wilfried Sommer als Moderator das Thema der Zeugenschaft, das ihre Werke präge, auf: „Sie bezeugen Menschlichkeit“. Emcke erzählte dabei auch über ihre Berichterstattung aus Kriegs- und Krisengebieten und erläuterte, wie schwer es sei, mit dem Thema der Glaubwürdigkeit umzugehen, denn es sei wichtig, den Menschen vor Ort eine authentische Stimme zu verleihen. Damit verbinde sie auch eine Verpflichtung sowie die Angst zu versagen.
In diesem Kontext betonte die Autorin der Werke „Was wahr ist“ (2024) und „Gegen des Hass“ (2016) die Bedeutung des Preises, gerade in der gegenwärtigen Zeit, da sie immer wieder vor dem Problem stehe, zu den Menschen durchzudringen, und oft Verzweiflung verspüre angesichts der gesellschaftlichen und politischen Entwicklungen. Der Preis ermutige sie dazu, weiter nach den Hebeln und Instrumenten zu suchen, die Veränderung schaffen können. Dabei sei Ehrlichkeit wichtig, man dürfe auch die eigene Hilflosigkeit zugeben.
Diese Worte regten eine intensive Diskussion mit den anwesenden Studierenden und Schülerinnen und Schülern an, die die Frage nach der empfundenen Bedrohung durch Hass, Rassismus und Rechtsextremismus sowie Handlungsmöglichkeiten aufgriffen. Emcke brachte es auf den Punkt: „Hier wird gerade die Demokratie angegriffen!“ Probleme wie Radikalismus und Frustration in der Gesellschaft und die damit verbundenen Ohnmachtsgefühle wurden genauso thematisiert, wie der Unterschied von Extremismus und zivilem Ungehorsam. Die Podcasterin („In aller Ruhe“) und Kolumnistin der Süddeutschen Zeitung rief in diesem Zusammenhang zu einem gesellschaftlichen Miteinander auf. Man sei zu leise in der Betonung, was gelinge. Als Beispiel hob sie die Bewältigung der Corona-Pandemie sowie den Umgang mit ukrainischen Flüchtlingen und auch die überwältigende Hilfsbereitschaft während der Flüchtlingswelle 2015 hervor. Man müsse politische und gesellschaftliche Leistungen auch anerkennen: „Es ist an uns zu betonen, was gelingt. Dies ist das beste Gegengift gegen die Ohnmacht!“ Mit diesen bewegenden und optimistischen Worten wurden die Anwesenden in den Abend geschickt. Auch die JGS-Schülerinnen und Schüler diskutierten lange noch weiter und hatten einen Tag später, bei der Preisverleihung, für die sie von der „Gesellschaft der Freunde und Förderer des Kasseler Bürgerpreises“ eine Karte geschenkt bekamen, die Möglichkeit, weitere Eindrücke zu sammeln.
Text und Fotos: Annabelle Weyer
Lesen Sie auch hier den HNA-Artikel zum Jugendsymposion sowie zur Preisverleihung: HNA-Artikel vom 30.09.2024
Beim diesjährigen Wassersporttag konnten die neuen Schülerinnen und Schüler der Einführungsphase das Bootshaus der JGS sowie die Möglichkeiten des Wassersports kennenlernen. Hier zeigten sich besonders die Mitglieder der Sportkurse der Qualifikationsphase sowie der Ruder-AG unter der Leitung von Simone Gerland sehr engagiert bei der Unterstützung des Tages und der Einführung ihrer neuen Mitschülerinnen und Mitschüler in die Bewegungsabläufe und den Sport auf dem Wasser. Was alles möglich ist über eine Teilnahme an der Ruder-AG und über den Wassersport auf der Fulda hinaus, zeigen die folgenden Erfahrungsberichte, die gleich über zwei Ruderexkursionen Ende letzten Schulhahres - einmal nach Berlin und einmal nach Florenz - berichten. Im Folgenden bekommt man einen Eindruck aus Sicht der teilnehmenden Abiturientinnen und Abiturienten, die nicht nur die Freude am Sport und der Bewegung, sondern auch an der Gemeinschaft, dem jahrgangsübergreifenden Arbeiten und an der Entdeckung neuer Orte sowie der internationalen Vernetzung aufzeigen:
Ruder-Exkursion des Sportkurses der Jacob-Grimm-Schule nach Berlin – Ein unvergessliches Abenteuer auf dem Wasser!
Am Fronleichnam-Wochenende war es endlich so weit: 24 motivierte Schüler*innen der Jacob-Grimm-Schule stiegen in aller Frühe – beladen mit Rucksäcken und Vorfreude – in den Zug Richtung Berlin. An Bord waren nicht nur unsere treuen Lehrerinnen Frau Gerland und Frau Nitsch, sondern auch eine ordentliche Portion Abenteuerlust! Das Ziel? Der Preußen-Saffonia Ruderverein, wo uns Angelo, unser supernetter Gastgeber, bereits erwartete.
Mittags, hungrig und etwas müde, erreichten wir endlich den Ruderclub. Nachdem die knurrenden Mägen vorerst ignoriert wurden, gab es eine kleine Führung durchs Bootshaus, und wir bauten unser Matratzenlager im großen Gemeinschaftsraum auf. Hier wurden die nächsten Tage unsere Betten unter Dach und Fach gebracht. Zum „Ankommen“ ging es dann direkt aufs Wasser. Eine kleine Ruderrunde auf der Havel sorgte nicht nur für erste Begegnungen mit der Berliner Luft, sondern auch mit dem Berliner Wasser. Während wir uns mit den Booten vertraut machten, war unser Küchenteam bereits fleißig unterwegs und schleppte voll beladene Einkaufswägen in die Küche.
Am Abend wurde gemeinsam eine riesige Tafel gedeckt, an der wir uns alle über köstliche Spaghetti hermachten. Die entspannte Atmosphäre, schöne Geschichten, Spiele und Musik rundeten den ersten Tag perfekt ab. Berlin hatte uns willkommen geheißen – und wie!
Tag 2: Muskelkater? Egal!
Schon früh am nächsten Morgen ging es wieder los. Die ersten Frühaufsteher*innen ruderten bereits auf dem Wasser, während andere mit Kochtopf und Kochlöffel aus dem Schlaf gerissen wurden – Ruderexkursionen sind eben nichts für Langschläfer! Nach einem ausgiebigen Frühstück machten wir uns mit viel guter Laune und toller Musik auf zu unserer großen Rudertour über die Havel. Bei traumhaftem Wetter und bester Stimmung vergingen die ersten 10 Kilometer wie im Flug, doch die Pause beim Ruderclub Tegel war trotzdem mehr als willkommen. Dort ließen wir uns die mitgebrachten Snacks schmecken und tankten in der Sonne neue Energie.
Die Rückfahrt zum Bootshaus – nochmal 10 Kilometer! – forderte all unsere Kräfte. Aber was soll man sagen? Fix und fertig, aber mächtig stolz, legten wir wieder am Steg an.
Nach einer kurzen Verschnaufpause wagten sich die Mutigsten noch einmal ins Wasser, um die restlichen Sonnenstrahlen voll auszukosten. Der Abend? Ein Highlight für sich! Es wurde in Kompaniegröße gegrillt, sodass auch die Mitglieder des Rudervereins mit uns mitessen konnten. Der Tag endete mit Lagerfeuer, Stockbrot und jede Menge Lachen. Einige hatten sich sogar ihre Schlafsäcke geschnappt und die Nacht unter dem klaren Sternenhimmel verbracht – wer kann das schon von sich behaupten?
Tag 3: Ein krönender Abschluss im Achter
Am letzten Tag durften wir dann noch ein echtes Highlight erleben: Alle hatten die Chance, im Achter mitzufahren – ein Erlebnis, das wir so schnell nicht vergessen werden! Anschließend wurde gemeinsam gepackt und alles aufgeräumt. Bevor es mit dem Zug zurück nach Kassel ging, blieb noch genug Zeit, um in kleinen Gruppen Berlin unsicher zu machen.
Mit jeder Menge Muskelkater, neuen Freundschaften und unvergesslichen Erinnerungen im Gepäck tuckerten wir schließlich zurück in die Heimat. Die Rudertour war nicht nur eine sportliche Herausforderung, sondern auch eine Gelegenheit, die Gemeinschaft zu stärken und als Team zusammenzuwachsen.
Ein riesiges Dankeschön geht an Frau Gerland und Frau Nitsch, die solche großartigen Fahrten möglich machen und uns immer wieder aufs Neue inspirieren, gemeinsam über uns hinauszuwachsen!
Wir freuen uns schon auf das nächste Abenteuer! Wer Lust hat, das Rudern auszuprobieren, sollte sich diese Gelegenheit auf keinen Fall entgehen lassen!
Text: Pauline Sauermann
Bericht über die Ruderexkursion nach Florenz
Die Vorbereitungen für unsere Ruderexkursion nach Florenz erstreckten sich über mehrere Monate. Die kommende Ruderfahrt nach Florenz war ein ebenbürtiger Nachfolger der Ruderfahrt nach Berlin, Anfang 2023. Die Organisation dieser Exkursion war jedoch deutlich aufwändiger: Eine gute und preiswerte Unterkunft finden, Aktivitäten planen, mit dem Ruderverein Societá Canottieri Firenze in Kontakt treten, sich nach finanzieller Unterstützung umschauen, An- und Abreise organisieren und vieles mehr.
Am 27. Juni war es nach langer Vorfreude dann so weit, unsere Reise konnte beginnen. Doch bereits zu Beginn erlebten wir ein kleines Abenteuer. Als schon alles danach aussah, dass wir unseren Anschlusszug verpassten, gelang es uns durch geschickte Überredungskunst und intensives Hin und Her mit dem Bahnpersonal, den nächsten Zug doch noch zu erreichen und unsere Anreise im weiteren Verlauf reibungslos abzuschließen.
Unser Hostel, in dem wir untergebracht waren, erwies sich als äußerst komfortabel. Die zentrale Lage war ideal für unsere Erkundungstouren und der Innenhof des Hostels bot eine angenehme Atmosphäre zum Entspannen. Auch wenn es anfangs ein kleines Durcheinander bei der Zimmerverteilung gab, fanden letztlich alle von uns eine gut ausgestatteten Schlafplatz. Rückblickend kann man sagen, dass wir mit dem Hostel riesiges Glück hatten und es viel zu dem angenehmen Aufenthalt in Florenz beigetragen hat.
Tag 1
Der erste Tag in Florenz begann mit einem gemeinsamen Stadtrundgang. Wir erkundeten die historischen Straßen und Gassen der Altstadt, bestaunten die beeindruckenden Bauwerke und tauchten in die Geschichte der Stadt ein. Die Piazza della Signoria und die Cattedrale di Santa Maria del Fiore waren dabei besondere Highlights. Der Nachmittag führte uns zu einer Aussichtsplattform, von der aus wir einen atemberaubenden Blick über die Stadt genießen konnten. Bei herrlichem Wetter genossen wir in der Nähe eine köstliche Pizza und ließen uns vom italienischen Flair verzaubern. Der Rückweg zum Hostel führte uns durch die charmanten, abends beleuchteten Gassen Florenz, die eine besondere Atmosphäre ausstrahlten.
Tag 2
Am zweiten Tag starteten wir mit einer Fotorally durch Florenz. Ausgestattet mit Handy und viel Motivation hielten wir markante Sehenswürdigkeiten, architektonische Details und alltägliche Szenen, wie die faszinierende Streetart von Clet und Blub fest. Diese fotografische Erkundung half uns, ein detailliertes Verständnis für die Stadt und ihre Besonderheiten zu entwickeln.
Im Anschluss besuchten wir die berühmten Uffizien, ein weiteres Highlight unserer Reise. Die Galerie beherbergt einige der bedeutendsten Kunstwerke der Renaissance, darunter Meisterwerke von Botticelli, Leonardo da Vinci und Michelangelo. Der Besuch war sowohl lehrreich als auch inspirierend. Nach der Besichtigung hatten wir Zeit, Gesehenes nachwirken zu lassen, die Stadt auf eigene Faust weiter zu erkunden und zum Beispiel die lokale Küche zu genießen.
Der Abend brachte eine lebhafte Stimmung, als wir uns zum Public Viewing des Fußballspiels Deutschland gegen Dänemark trafen.
Tag 3
Am dritten Tag drehte sich alles um den Rudersport. Durch eine unscheinbare und geheimnisvolle Tür bekamen wir Zugang zum renommierten Ruderverein „Società Canottieri Firenze“. Dort wurden wir äußerst herzlich empfangen und erhielten einen Einblick in die Traditionen und den Trainingsalltag des Vereins. Der Verein stellte uns ihre Einrichtungen zur Verfügung, und wir wurden zu einem herrlichen Essen mit italienischen Köstlichkeiten, wie zum Beispiel den selbst gemachten Ravioli eingeladen. Die Gastfreundschaft war überwältigend und wir genossen nicht nur das köstliche Essen, sondern auch die herzliche Atmosphäre. Der Austausch mit Naomi, einer Ruderbegeisterten aus Cambridge, zeigte die Verbundenheit zwischen Rudersportler*innen - einmal mehr ein Zeichen dafür, was der Rudersport für einen besonderen Wert hat.
Das Rudern auf dem Arno war nicht nur anstrengend, sondern auch sehr beeindruckend und eine schöne Abwechslung zur Fulda. Nicht jede*r kann von sich behaupten, schon einmal unter der Ponte Vecchio gerudert zu sein.
Am Nachmittag nahmen wir uns Zeit, um die Stadt weiter zu erkunden und die letzten Eindrücke zu sammeln.
Abends trafen wir uns zu einem gemeinsamen Abschlussessen, bei dem wir die Reise Revue passieren ließen, uns über die Highlights austauschten und den Abend und die gesamte Reise ausklingen ließen.
Unsere Zeit in Florenz war ein großartiges Erlebnis, und wir möchten uns bei der Stadt Kassel für die Fördergelder, die so eine Reise erst ermöglicht haben, und besonders bei dem Ruderverein „Società Canottieri Firenze“ für die hervorragende Gastfreundschaft und das nette Miteinander bedanken. Diese Exkursion ermöglichte es uns, Schüler*innen aus verschiedenen Jahrgängen der JGS zusammenzubringen und eine internationale tiefere Verbindung zwischen verschiedenen Rudervereinen zu schaffen.
Die Reise legte den Grundstein für eine zukünftige Kooperation und Zusammenarbeit zwischen unserer Schule und dem Ruderverein in Florenz. Wir freuen uns auf die Fortsetzung dieses Austauschs und die vielen Möglichkeiten, die sich daraus ergeben werden.
Text: Marek Zimmermann und Luisa Ehret (Abitur 2024)
Fotos: Simone Gerland
Die letzten Fotos zeigen die Ponte Vecchio sowie die Gruppe mit dem Präsidenten des Rudervereins Societá Canottieri Firenze, Michele Nanelli
Von der Berlin-Fahrt gibt es sogar ein Video (Johanna Schelauske), das hier angeschaut werden kann:
Einen weiteren Erfolg beim Hessischen Schülerzeitungswettbewerb 2023, dessen Preisverleihung, organisiert durch das Hessische Kultusministerium, etwas verspätet erst zu Beginn diesen Schuljahres stattfand, konnte die Redaktion des "jacobsblick" feiern. Bei der Feier im Frankfurter Goethegymnasium belegte die Redaktion des Schuljahres 2022/23 den dritten Platz und gehört damit zu den besten Schülerzeitungsredaktionen Hessens. Die Schülerzeitung der JGS ("Jacobs Kunst", Ausgabe Nr. 22) wurde für ihre hervoragenden und tiefgehenden Artikel sowie die kreativen Beiträge besonders gelobt. Dies war jedoch nicht der einzige Preis, den die JGS-Schülerinnen und -Schüler sich abholen konnten: Berit Wiegand, die in diesem Jahr ihr Abitur erfolgreich bestanden hat, wurde für ihren Einzelartikel in der Kategorie "Gesundheit" mit dem ersten Platz ausgezeichnet und bekam nicht nur eine Urkunde, sondern von der AOK als Sponsor einen 300-Euro-Gutschein eines Sportgeschäfts. Ihr Artikel zum Thema "Pflegeroboter" wurde besonders für den informativen, sensiblen und differenzierten Einblick in das Thema hervorgehoben. Herzlichen Glückwunsch!
Text: Annabelle Weyer
Das Foto oben zeigt Celina Boll (Redaktion 2023/24) und Berit Wiegand (1. Platz in der Kategorie "Gesundheit") auf der Preisverleihung in Frankfurt (Foto: Annabelle Weyer). Die Fotos unten zeigen die Redaktion des Frankfurter Goethegymnasiums sowie des "jacobsblick" sowie Celina Boll und Berit Wiegand zusammen mit Annabelle Weyer, Leiterin der Schülerzeitungs-AG "jacobsblick" (Fotos: Dr. Ute Utech).
Auch die HNA berichtete über Berit Wiegand als Preisträgerin und Abiturientin. Sie schaffte es sogar auf die Titelseite der HNA vom 12.10.2024:
HNA-Artikel vom 12.10.2024 (Claudia Feser)